Ablehnung
Dass dazu das Verfahren der Auftragsvergabe höchst fragwürdig ist, passt nur allzu gut ins Bild. Aber darum geht es uns an dieser Stelle nicht, ebenso wenig wie um Gegenvorschläge. Der Aktion Anti-Lüpertz geht es einzig und allein um die Ablehnung eines zutiefst reaktionären Künstlers, der – mehr als etwas anderes zu sein – Symptom unserer Zeit ist.

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Auftragsvergabe
Doch - es geht sehr wohl um das Verfahren der Auftragsvergabe. Wieviel notleidende professionelle Künstler/innen gibt es in Baden-Württemberg und in Karlsruhe, denen ein Auftrag im öffentlichen Raum gut getan hätte? Abgesehen davon, dass diese enorme Summe, die dafür vorgesehen ist an mehrere Künstler hätte vergeben werden können. Diversität ist Bestandteil von bild. Kunst.
Wahrscheinlich ist der Auftrag an den feudalen "Künstlerfürsten" gedacht als Insolvenzrettung der Karlsruher Majolika , was der Politik gut gefallen dürfte. Da wäscht doch eine Hand die andere. Lüpertz mag vielleicht apolitisch sein, aber trotz seiner 76 Jahre denkt er wohl nicht daran, das Feld Jüngeren zu überlassen. Geschäftstüchtig ist er, wie selten einer, siehe sein Skandalauftritt in Augsburg.

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Auftragsvergabe Klärung
Es ist keine enorme Summe dafür vorgesehen, sondern es kann eine ernorme Summe von privaten Spendern eingesammelt werden, da der Name Lüpertz "Weltgeltung" verspricht. Wobei wahrscheinlich Folgekosten doch an der öffentlichen Hand hängenbleiben werden.
Den ursprünglichen Wettbewerb hatte ein Architekturbüro mit einem "Lichtkonzept" gewonnen,
dieses soll meines Wissens nach weiterhin umgesetzt werden.

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